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Tipps & Tricks

6 Tipps für einen besseren Schlaf im optimalen Schlafzimmer

Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen, sei es temporär oder regelmäßig. Wenn bekannte Tipps für einen besseren Schlaf, wie ausreichend Bewegung im Freien, keine Abhilfe schaffen, liegt die Lösung für eine erholsame Nacht womöglich direkt vor euch – oder besser gesagt liegt ihr selbst mittendrin!

Die Einrichtung eures Schlafzimmers ist ein wesentlicher Faktor, der die Schlafqualität erheblich beeinflussen kann. Ob ihr in eine neue Wohnung zieht oder eure bestehende verbessern wollt: Wir haben daher 6 Tipps wie ihr euer Schlafzimmer gesund und schlaffreundlich machen könnt.

1. Was ist die beste Position für das Bett im Schlafzimmer?

Meist wird die Kopfseite des Bettes an eine Wand gestellt. Viele Menschen finden es angenehm, das Bett so zu positionieren, dass die Füße näher an der Tür sind als der Kopf. Das kann dazu führen, dass wir uns sicher und geborgen fühlen.

Grundsätzlich gilt aber: Die Position des Bettes sollte so gewählt werden, dass ihr euch wohl fühlt. Es gibt kein richtig oder falsch. Schließlich muss man auch auf die Gegebenheiten Rücksicht nehmen. Oft gibt die Raumaufteilung auch nur eine Hand voll Möglichkeiten für die Positionierung des Bettes vor. Tendenziell sollten sich aber andere Einrichtungsgegenstände wie Kästen der Position des Bettes unterordnen, denn was könnte wichtiger sein als ein guter Schlaf?

2. Was ist die ideale Temperatur im Schlafzimmer?

Im Schlafzimmer wird eine Temperatur von maximal 20 °C empfohlen. Zu warme Luft kann zu einer schlechteren Schlafqualität führen, weswegen man besonders in den heißen Sommermonaten versuchen sollte, die Hitze aus Schlafräumen fern zu halten.

Das gelingt durch die passende Beschattung und konsequentes Lüften in den kühlen Morgen- und Abendstunden. Achtet im Winter darauf, das Schlafzimmer nicht zu überheizen.


3. Wie hoch sollte die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sein?

Die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sollte zwischen 40 % und 60 % liegen. Zu geringe Luftfeuchtigkeit kann die Schleimhäute austrocknen lassen, zu hohe Luftfeuchtigkeit kann die Schimmelbildung begünstigen.

Es ist also besonders wichtig, die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer im optimalen Bereich zu halten, um nicht mit einem trockenen Hals aufzuwachen oder sich einer gesundheitlichen Belastung durch Schimmelsporen auszusetzen. Ein Hygrometer kann euch Auskunft über die Luftfeuchtigkeit geben und ist in vielen modernen Thermostaten bereits eingebaut.

Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer, empfiehlt sich regelmäßiges Lüften, während ihr bei zu geringer beispielsweise eure Wäsche im Schlafzimmer trocknen lassen oder einen Luftbefeuchter aufstellen könnt.

4. Wie kann man das Raumklima im Schlafzimmer verbessern?

Generell sollte das Schlafzimmer soweit wie möglich frei von gesundheitsbelastenden Materialien bleiben. Die Auswahl einer gesundheitlich unbedenklichen Ausstattung und den entsprechenden Baumaterialien können die Raumluftqualität maßgeblich verbessern.

Eine besonders beruhigende und schlaffördernde Wirkung wird Zirbenholz zugesprochen. Bewiesen ist, dass die ätherischen Öle im Zirbenholz für eine geringere Herzfrequenz im Schlaf sorgen können. Zirbenbetten oder ganze Schlafzimmer aus Zirbe sind daher in den letzten Jahren zu einem echten Trendprodukt geworden.

Regelmäßiges Putzen im Schlafzimmer ist vor allem für Allergiker unumgänglich. Hausstaub kann die Atemwege belasten und die Schlafqualität negativ beeinflussen.


5. Zimmerpflanzen im Schlafzimmer – ja oder nein?

Zimmerpflanzen können Schadstoffe aus der Luft filtern, weswegen deren Einsatz im Schlafzimmer nicht grundsätzlich verneint werden sollte. Jedoch kommt es hier auf die Art der Pflanze an. Erkundigt euch am besten beim Fachhändler eures Vertrauens, welche Pflanzen sich am besten für das Schlafzimmer eignen.

Achtet darauf, dass Pflanzen meist auch die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen erhöhen.

6. Was ist psychologisch gesehen für einen besseren Schlaf zu beachten?

Psychologisch wichtig für einen ruhigen Schlaf kann es sein, eine räumliche Trennung zwischen Arbeit und Erholung zu schaffen. Das heißt, dass im Schlafzimmer wenn möglich keine Rechnungen, To-Do-Listen, Haushaltsgeräte oder Ähnliches gelagert werden sollen. Das reduziert Stress, weil man nicht unmittelbar vor dem Einschlafen an womöglich unliebsame Tätigkeiten erinnert wird.


Manchmal lässt es die räumliche Aufteilung einer Wohnung nicht anders zu, als dass ein Schreibtisch für Home Office-Zwecke im Schlafzimmer platziert wird – was dann? In diesem Fall empfiehlt es sich beispielsweise einen Vorhang als Raumtrenner zu installieren, getreu dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn.

Generell sollte euer Schlafzimmer nicht zur Rumpelkammer verkommen. Viele kennen es: Der Besuch steht vor der Tür und schnell deponiert man alle überflüssigen Dinge im Schlafzimmer, sodass der Rest der Wohnung schön aufgeräumt aussieht. Die damit erzeugte Unruhe im Raum wirkt sich aber schnell auf die Schlafqualität aus. Daher gilt: Ein geordnetes Schlafzimmer sorgt für einen geruhsameren Schlaf.