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Gleichenfeier – eine alte Tradition

Die Gleichenfeier ist eine Tradition, die im Häuserbau beheimatet ist. Sie wird auch Richtfest, Firstfeier oder Dachgleiche genannt.

Was ist eine Gleichenfeier?

Bei der Gleichenfeier feiert man die Errichtung des Dachstuhls eines Gebäudes, sprich, die Fertigstellung des Rohbaus. In Österreich nennt man dieses Event auch „Dachgleiche“, da man feiert, dass beide Seiten des Daches gleich hoch geworden sind.

Auch Mischek begeht als Bauherr regelmäßig gemeinsam mit dem Bauunternehmer Gleichenfeiern – zum Beispiel die unseres Wohnbauprojekts „HOCHH(IN)AUS – Ein grünes Juwel am Wienerberg“. Das Fest wird vom Bauherrn als Dank an die beteiligten HandwerkerInnen ausgerichtet.

Wie läuft eine Gleichenfeier ab?

Am Dach des Gebäudes wird meist ein kleines, geschmücktes Bäumchen platziert. Mitwirkende des Bauprojektes kommen in der Baustelle selbst zusammen. Zu Beginn  kommt es zu kurzen Ansprachen, allen voran der traditionelle Zimmermannsspruch, der meist von der/dem jüngsten BauarbeiterIn auf der Baustelle vorgetragen wird. Am Ende des Spruchs trinkt der/die Vortragende ein Glas Wein auf das Wohl der HausbesiterzInnen und wirft es vom Dach. Zerspringt es, wird alles gut.

Danach folgt der sogenannte Richtschmaus, wo bei Speis und Trank gebührend gefeiert wird.